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  string(7707) "Homer Jay Simpson ist eine der Hauptfiguren der Zeichentrick-Fernsehserie „Die Simpsons“. Die Serie wird bereits seit 1989 vom US-Sender Fox ausgestrahlt und gehört damit zu den erfolgreichsten Comicserien der Welt. Seit 1991 ist sie auch in Deutschland zu sehen. Im Mittelpunkt der Serie steht die Familie Simpson, bestehend aus den Eltern Homer und Marge sowie ihren Kindern Bart, Lisa und Maggie. Die Handlung persifliert häufig Aspekte des US-amerikanischen Alltagslebens. Die Figur des Homer Simpson repräsentiert mehrere Stereotypen der US-amerikanischen Arbeiterklasse. Er hat Übergewicht, gilt als faul und gedankenlos. Er weiß wenig, widerspricht sich ständig und lässt sich ganz generell eher von seinem Bierdurst oder seinem Hunger nach Donuts als von seinem Verstand leiten. Als Prototyp des modernen Menschen hat es Homer Simpson mittlerweile auch in die ökonomische Verhaltensforschung geschafft.
Er ist der Gegenentwurf zum Homo-Oeconomicus. Dieser ist in der Wirtschaftswissenschaft und Spieltheorie das theoretische Modell eines Nutzenmaximierers zur Beschreibung menschlichen Handelns. Sollte es ihn wirklich geben, sicherlich kein sehr angenehmer Zeitgenosse. Er wäre ein Mensch, der bei jedem Einkauf sorgsam Preis und Nutzen abwägt, egal ob es um einen Fernseher oder einen Kaugummi geht. Er wäre ein Verbraucher, der in Dutzenden Geschäften Preise vergleicht, bevor er zuschlägt. Und bei der Geldanlage würde er alle Märkte und Börsenkurse beobachten und alle Anlageentscheidungen nur auf der Grundlage dieser Informationen treffen. Solch einen Menschen würde auch kein Volkswirt zum Freund haben wollen. Der Soziologe Ralf Dahrendorf nannte den Homo oeconomicus einen "höchst problematischen Menschen", dem wir "in der Wirklichkeit unserer Alltagserfahrung kaum je begegnen dürften". In der Theorie ist die Idee vom Homo oeconomicus jedoch die Grundlage vieler ökonomischer Modelle, die volkswirtschaftliche Zusammenhänge beschreiben. Gerade für Makroökonomen, die weitreichende Aussagen über die Entwicklung der Wirtschaft treffen, ist er unverzichtbar. Bekommen wir eine Rezession? Sinkt die Arbeitslosigkeit weiter? Steigen die Preise? Diese Fragen beantworten die Volkswirte mithilfe komplexer mathematischer Modelle, die mit Zahlen und Daten gefüttert werden und deren Ergebnisse immer wieder simuliert und berechnet werden. Für eine Konjunkturprognose beispielsweise werden einige dieser Modelle hintereinandergeschaltet, jedes Modell wird mit den Ergebnissen des vorangegangenen gefüttert. Grundlage dieser Modelle sind aber immer Annahmen darüber, wie einzelne Menschen und Unternehmen reagieren. Ein ganzer Berg von Formeln, Schicht für Schicht, ruht auf diese Weise auf der Idee, dass der Mensch sich verhält wie der Homo oeconomicus.
Bis Mitte der 80er Jahre dominierte diese neoklassische Theorie die Volkswirtschaft. Ihre Modelle bauen auf den Annahmen auf, dass Menschen stets rational handeln, ihre Entscheidungen auf der Grundlage klarer Präferenzen treffen, vollständig informiert sind und in jeder Situation im Sinne der Nutzenmaximierung das Beste für sich herausholen wollen. Entsprechend effizient funktionieren die (Finanz-)Märkte. Güter- und Vermögenspreise spiegeln zu jedem Zeitpunkt alle verfügbaren Informationen wider und sind damit die korrekten, „wahren“ Preise (Effizienzmarkthypothese). Der bekannteste Vertreter dieser Richtung ist der Nobelpreisträger und Ökonom Eugene Fama. Seiner Theorie nach, kann man sich als Anleger das mühsame und teure „stock-picking“ sparen. Am effizienten Markt wird immer der „wahre“ Preis für jedes Wertpapier zu jedem Zeitpunkt dargestellt. Preise schwanken, wenn neue Informationen verarbeitet werden, doch dank des schnellen Ausgleichs von Angebot und Nachfrage finden sie wieder zum Gleichgewicht zurück. Extrem starke Preisausschläge oder -blasen sind in dieser Modellwelt ausgeschlossen. Als Konsequenz kann kein Anleger auf Dauer besser als der Markt abschneiden. Mit seiner Effizienzmarkthypothese gilt er als Wegbereiter der Index-Fonds (ETF-Fonds). Die gegenwärtigen Preise von Wertpapieren sind von vorangegangenen Informationen geprägt, jedoch weiß kein Marktteilnehmer, welche Nachricht als nächstes Einfluss auf die Kurse nehmen wird. Die Effizienzmarkthypothese berücksichtigt diese Charakteristik und rät Anleger deshalb zur breiten Streuung Ihres Kapitals auf verschiedene Anlageklassen. Zudem sollten Anleger immer langfristig denken. Sie haben dabei die Statistik auf Ihrer Seite, die besagt, dass alle Assetklassen auf lange Sicht eine positive Entwicklung zeigen.
Kritiker dieser stark vereinfachten Sichtweise hatten es schwer, aber es gelang keinem Professor Fama das Gegenteil zu beweisen. Erst die Finanzkrise 2008 änderte das. Der als „Dr. Doom“ bekanntgewordene Ökonom Robert James Schiller hatte bereits 2005 vor den Übertreibungen am US-Immobilienmarkt gewarnt und sagte einen gewaltigen Crash an den Finanzmärkten voraus. Schiller ist der bekannteste Vertreter der Behavioral Economics, der Verhaltensökonomie. Demnach entscheiden Menschen in der Realität oft nicht rein rational, sondern sind von Emotionen, Gewohnheiten, kulturellen und sozialen Präferenzen geprägt, sie lassen sich von ihrem direkten Umfeld beeinflussen und besitzen nicht annähernd vollständige Informationen. Auf den Märkten finden sich daher zahlreiche Ineffizienzen und Anomalien. Preise, so die Verhaltensökonomen, können lange ohne Korrektur in eine Richtung streben oder extrem schwanken, ohne dass es dafür fundamental gerechtfertigte Gründe gibt. Für Verhaltensforscher gehört Homer Simpson dazu und hat maßgeblich Einfluss darauf, wie sich die Preise an den Märkten entwickeln.
Wissenschaftliche Basis der Verhaltensökonomie ist ein Aufsatz der Psychologen Daniel Kahneman und Amos Tversky von 1978. Sie hatten ein Modell menschlicher Entscheidung entwickelt, das den Umgang mit Risiko völlig neu erklärte. Grundlage ist das Prinzip der Verlustaversion (loss aversion). Menschen gewichten erwartete Verluste stärker als Gewinne in gleicher Höhe. In Experimenten stellte sich heraus, dass Menschen ihre Entscheidungen auch danach treffen, in welcher Reihenfolge und mit welchen Worten ihnen die Alternativen präsentiert werden. Sie tendieren dazu, sich selbst und ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen und können sich kaum vorstellen, dass andere weniger wissen als sie selbst. Menschen, so die Verhaltensökonomen, zeigen zudem einen „wishful thinking bias“, der sie glauben lässt, was sie glauben wollen und sie lassen sich von Informationen, die ihnen einfacher zugänglich sind, stärker beeinflussen. All dies führt zu systematischen Abweichungen vom klassisch-rationalen Verhalten.
Anleger, die an die streng rationalen Sichtweise eines Eugen Fama glauben, sind daher mit passiven Anlagen über ETF-Fonds am besten aufgehoben. Preisblasen und Crashs sind theoretisch ausgeschlossen und am langen Ende steht auf jeden Fall (statistisch) ein positiver Durchschnitts-Ertrag. Wer jedoch auch einen Homer Simpson und seine Irrationalität für möglich hält, sollte das aktive Management bevorzugen. Immer wieder gelingt es guten Vermögensverwaltern durch aktive Aktienauswahl den Markt zu schlagen und sollte doch einmal wieder eine Blase auftreten, ist der folgende Absturz nicht ganz so tief. Im Jahr 2013 erhielten übrigens Eugene Fama und Robert Schiller gemeinsam den Nobelpreis der Wirtschaftswissenschaften. Vermutlich auch eine Aussage über die ideale Depotstruktur.
Redakteur: Diplom-Kaufmann Markus Richert, CFP®
Seniorberater Vermögensverwaltung    	"
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Homer Simpson trifft den Homo-Oeconomicus

Homer Jay Simpson ist eine der Hauptfiguren der Zeichentrick-Fernsehserie „Die Simpsons“. Die Serie wird bereits seit 1989 vom US-Sender Fox ausgestrahlt und gehört damit zu den erfolgreichsten Comicserien der Welt. Seit 1991 ist sie auch in Deutschland zu sehen. Im Mittelpunkt der Serie steht die Familie Simpson, bestehend aus den Eltern Homer und Marge sowie ihren Kindern Bart, Lisa und Maggie. Die Handlung persifliert häufig Aspekte des US-amerikanischen Alltagslebens. Die Figur des Homer Simpson repräsentiert mehrere Stereotypen der US-amerikanischen Arbeiterklasse. Er hat Übergewicht, gilt als faul und gedankenlos. Er weiß wenig, widerspricht sich ständig und lässt sich ganz generell eher von seinem Bierdurst oder seinem Hunger nach Donuts als von seinem Verstand leiten. Als Prototyp des modernen Menschen hat es Homer Simpson mittlerweile auch in die ökonomische Verhaltensforschung geschafft.
Er ist der Gegenentwurf zum Homo-Oeconomicus. Dieser ist in der Wirtschaftswissenschaft und Spieltheorie das theoretische Modell eines Nutzenmaximierers zur Beschreibung menschlichen Handelns. Sollte es ihn wirklich geben, sicherlich kein sehr angenehmer Zeitgenosse. Er wäre ein Mensch, der bei jedem Einkauf sorgsam Preis und Nutzen abwägt, egal ob es um einen Fernseher oder einen Kaugummi geht. Er wäre ein Verbraucher, der in Dutzenden Geschäften Preise vergleicht, bevor er zuschlägt. Und bei der Geldanlage würde er alle Märkte und Börsenkurse beobachten und alle Anlageentscheidungen nur auf der Grundlage dieser Informationen treffen. Solch einen Menschen würde auch kein Volkswirt zum Freund haben wollen. Der Soziologe Ralf Dahrendorf nannte den Homo oeconomicus einen „höchst problematischen Menschen“, dem wir „in der Wirklichkeit unserer Alltagserfahrung kaum je begegnen dürften“. In der Theorie ist die Idee vom Homo oeconomicus jedoch die Grundlage vieler ökonomischer Modelle, die volkswirtschaftliche Zusammenhänge beschreiben. Gerade für Makroökonomen, die weitreichende Aussagen über die Entwicklung der Wirtschaft treffen, ist er unverzichtbar. Bekommen wir eine Rezession? Sinkt die Arbeitslosigkeit weiter? Steigen die Preise? Diese Fragen beantworten die Volkswirte mithilfe komplexer mathematischer Modelle, die mit Zahlen und Daten gefüttert werden und deren Ergebnisse immer wieder simuliert und berechnet werden. Für eine Konjunkturprognose beispielsweise werden einige dieser Modelle hintereinandergeschaltet, jedes Modell wird mit den Ergebnissen des vorangegangenen gefüttert. Grundlage dieser Modelle sind aber immer Annahmen darüber, wie einzelne Menschen und Unternehmen reagieren. Ein ganzer Berg von Formeln, Schicht für Schicht, ruht auf diese Weise auf der Idee, dass der Mensch sich verhält wie der Homo oeconomicus.
Bis Mitte der 80er Jahre dominierte diese neoklassische Theorie die Volkswirtschaft. Ihre Modelle bauen auf den Annahmen auf, dass Menschen stets rational handeln, ihre Entscheidungen auf der Grundlage klarer Präferenzen treffen, vollständig informiert sind und in jeder Situation im Sinne der Nutzenmaximierung das Beste für sich herausholen wollen. Entsprechend effizient funktionieren die (Finanz-)Märkte. Güter- und Vermögenspreise spiegeln zu jedem Zeitpunkt alle verfügbaren Informationen wider und sind damit die korrekten, „wahren“ Preise (Effizienzmarkthypothese). Der bekannteste Vertreter dieser Richtung ist der Nobelpreisträger und Ökonom Eugene Fama. Seiner Theorie nach, kann man sich als Anleger das mühsame und teure „stock-picking“ sparen. Am effizienten Markt wird immer der „wahre“ Preis für jedes Wertpapier zu jedem Zeitpunkt dargestellt. Preise schwanken, wenn neue Informationen verarbeitet werden, doch dank des schnellen Ausgleichs von Angebot und Nachfrage finden sie wieder zum Gleichgewicht zurück. Extrem starke Preisausschläge oder -blasen sind in dieser Modellwelt ausgeschlossen. Als Konsequenz kann kein Anleger auf Dauer besser als der Markt abschneiden. Mit seiner Effizienzmarkthypothese gilt er als Wegbereiter der Index-Fonds (ETF-Fonds). Die gegenwärtigen Preise von Wertpapieren sind von vorangegangenen Informationen geprägt, jedoch weiß kein Marktteilnehmer, welche Nachricht als nächstes Einfluss auf die Kurse nehmen wird. Die Effizienzmarkthypothese berücksichtigt diese Charakteristik und rät Anleger deshalb zur breiten Streuung Ihres Kapitals auf verschiedene Anlageklassen. Zudem sollten Anleger immer langfristig denken. Sie haben dabei die Statistik auf Ihrer Seite, die besagt, dass alle Assetklassen auf lange Sicht eine positive Entwicklung zeigen.
Kritiker dieser stark vereinfachten Sichtweise hatten es schwer, aber es gelang keinem Professor Fama das Gegenteil zu beweisen. Erst die Finanzkrise 2008 änderte das. Der als „Dr. Doom“ bekanntgewordene Ökonom Robert James Schiller hatte bereits 2005 vor den Übertreibungen am US-Immobilienmarkt gewarnt und sagte einen gewaltigen Crash an den Finanzmärkten voraus. Schiller ist der bekannteste Vertreter der Behavioral Economics, der Verhaltensökonomie. Demnach entscheiden Menschen in der Realität oft nicht rein rational, sondern sind von Emotionen, Gewohnheiten, kulturellen und sozialen Präferenzen geprägt, sie lassen sich von ihrem direkten Umfeld beeinflussen und besitzen nicht annähernd vollständige Informationen. Auf den Märkten finden sich daher zahlreiche Ineffizienzen und Anomalien. Preise, so die Verhaltensökonomen, können lange ohne Korrektur in eine Richtung streben oder extrem schwanken, ohne dass es dafür fundamental gerechtfertigte Gründe gibt. Für Verhaltensforscher gehört Homer Simpson dazu und hat maßgeblich Einfluss darauf, wie sich die Preise an den Märkten entwickeln.
Wissenschaftliche Basis der Verhaltensökonomie ist ein Aufsatz der Psychologen Daniel Kahneman und Amos Tversky von 1978. Sie hatten ein Modell menschlicher Entscheidung entwickelt, das den Umgang mit Risiko völlig neu erklärte. Grundlage ist das Prinzip der Verlustaversion (loss aversion). Menschen gewichten erwartete Verluste stärker als Gewinne in gleicher Höhe. In Experimenten stellte sich heraus, dass Menschen ihre Entscheidungen auch danach treffen, in welcher Reihenfolge und mit welchen Worten ihnen die Alternativen präsentiert werden. Sie tendieren dazu, sich selbst und ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen und können sich kaum vorstellen, dass andere weniger wissen als sie selbst. Menschen, so die Verhaltensökonomen, zeigen zudem einen „wishful thinking bias“, der sie glauben lässt, was sie glauben wollen und sie lassen sich von Informationen, die ihnen einfacher zugänglich sind, stärker beeinflussen. All dies führt zu systematischen Abweichungen vom klassisch-rationalen Verhalten.
Anleger, die an die streng rationalen Sichtweise eines Eugen Fama glauben, sind daher mit passiven Anlagen über ETF-Fonds am besten aufgehoben. Preisblasen und Crashs sind theoretisch ausgeschlossen und am langen Ende steht auf jeden Fall (statistisch) ein positiver Durchschnitts-Ertrag. Wer jedoch auch einen Homer Simpson und seine Irrationalität für möglich hält, sollte das aktive Management bevorzugen. Immer wieder gelingt es guten Vermögensverwaltern durch aktive Aktienauswahl den Markt zu schlagen und sollte doch einmal wieder eine Blase auftreten, ist der folgende Absturz nicht ganz so tief. Im Jahr 2013 erhielten übrigens Eugene Fama und Robert Schiller gemeinsam den Nobelpreis der Wirtschaftswissenschaften. Vermutlich auch eine Aussage über die ideale Depotstruktur.
Redakteur: Diplom-Kaufmann Markus Richert, CFP®
Seniorberater Vermögensverwaltung

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