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Wealth Management ist eine gängige Praxis bei Personen, die sehr vermögend sind und umfasst weitere Dienstleistungen zwecks Koordination ihres Vermögens. Grundlegend geht es hier um Geldanlage und Vermögensorganisation. Darüber hinaus existieren erweiterte Leistungen wie Steuerplanung, Versicherungslösung, Willensvollstreckung, Rechtsberatung, Immobilienservice, Finanzierungen oder Gründungen von Gesellschaften.

Wer kann von Wealth Management profitieren?

Wealth Management ist klar auf sehr vermögende Personen ausgerichtet. Im Finanzjargon spricht man von “High-Net-Worth Individuals” (Nettovermögen größer als eine Million Euro) oder “Ultra High-Worth Individuals (Nettovermögen größer als 30 Millionen Euro). Die finanziellen Voraussetzungen dieser Personen sind in der Regel komplexer und setzen eine intensivere und flexiblere Betreuung voraus. 

Family Offices - Die Inhouse-Lösung

Durch die Finanzkrise im Jahr 2007 verloren vor allem Banken das Vertrauen vieler Menschen. Besonders wohlhabende Familien wandten sich von großen Bankhäusern ab und gründeten sogenannte Family Offices, die Experten zu unterschiedlichen Bereichen einstellen und ein Netzwerk aufbauen. Sie sichern das Vermögen und verwalten es langfristig. Die Leistungen der Family Offices sind dabei genau auf die Wünsche der Familie zugeschnitten. Family Offices betreiben also quasi ein Inhouse-Wealth Management und bieten gegenüber Banken einige Vorteile. So haben Familien beispielsweise eine bessere Kontrolle über das eigene Vermögen, sparen an Kosten, geraten nicht in Interessenkonflikte mit der Bank, fördern den Familienzusammenhalt und können ihr Kapital langfristig sowie individuell steuern.

Wealth Management und illiquide Vermögenswerte

Illiquide Vermögenswerte, auch als “Non-Bankable-Assets” bezeichnet, sind solche Vermögenswerte, die sich nicht innerhalb einer kurzen Zeit in Bargeld umwandeln lassen. Sie nehmen im Rahmen des Wealth Managements eine wichtige Position ein. Vor allem Immobilien spielen hier eine größere Rolle.  Vermögende mit Immobilienbesitz benötigen daher zusätzliche Expertise, wenn es um Kauf, Verkauf, Finanzierungen oder Rechtsberatung geht. 

Neugierig geworden? Lassen Sie sich jetzt individuell beraten!

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Wealth Management – Vermögensverwaltung mit dem gewissen Extra

Übersetzt in die deutsche Sprache bedeutet der Begriff Wealth Management so viel wie Vermögensverwaltung. Im Grunde handelt es sich hierbei auch um seine solche, jedoch bezeichnet der Begriff eher eine über die eigentliche Vermögensverwaltung herausgehende Arbeitsweise. 

Wealth Management ist eine gängige Praxis bei Personen, die sehr vermögend sind und umfasst weitere Dienstleistungen zwecks Koordination ihres Vermögens. Grundlegend geht es hier um Geldanlage und Vermögensorganisation. Darüber hinaus existieren erweiterte Leistungen wie Steuerplanung, Versicherungslösung, Willensvollstreckung, Rechtsberatung, Immobilienservice, Finanzierungen oder Gründungen von Gesellschaften.

Wer kann von Wealth Management profitieren?

Wealth Management ist klar auf sehr vermögende Personen ausgerichtet. Im Finanzjargon spricht man von “High-Net-Worth Individuals” (Nettovermögen größer als eine Million Euro) oder “Ultra High-Worth Individuals (Nettovermögen größer als 30 Millionen Euro). Die finanziellen Voraussetzungen dieser Personen sind in der Regel komplexer und setzen eine intensivere und flexiblere Betreuung voraus. 

Family Offices – Die Inhouse-Lösung

Durch die Finanzkrise im Jahr 2007 verloren vor allem Banken das Vertrauen vieler Menschen. Besonders wohlhabende Familien wandten sich von großen Bankhäusern ab und gründeten sogenannte Family Offices, die Experten zu unterschiedlichen Bereichen einstellen und ein Netzwerk aufbauen. Sie sichern das Vermögen und verwalten es langfristig. Die Leistungen der Family Offices sind dabei genau auf die Wünsche der Familie zugeschnitten.

Family Offices betreiben also quasi ein Inhouse-Wealth Management und bieten gegenüber Banken einige Vorteile. So haben Familien beispielsweise eine bessere Kontrolle über das eigene Vermögen, sparen an Kosten, geraten nicht in Interessenkonflikte mit der Bank, fördern den Familienzusammenhalt und können ihr Kapital langfristig sowie individuell steuern.

Wealth Management und illiquide Vermögenswerte

Illiquide Vermögenswerte, auch als “Non-Bankable-Assets” bezeichnet, sind solche Vermögenswerte, die sich nicht innerhalb einer kurzen Zeit in Bargeld umwandeln lassen. Sie nehmen im Rahmen des Wealth Managements eine wichtige Position ein. Vor allem Immobilien spielen hier eine größere Rolle. 

Vermögende mit Immobilienbesitz benötigen daher zusätzliche Expertise, wenn es um Kauf, Verkauf, Finanzierungen oder Rechtsberatung geht. 

Neugierig geworden? Lassen Sie sich jetzt individuell beraten!

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