Wer privat höhere Summen investieren oder handeln möchte, sieht sich mit einem komplexen und sehr dynamischen Kapitalmarkt konfrontiert. Viele Anleger möchten ihr Vermögen selbst verwalten, verfügen jedoch nicht über die so nötige Zeit oder entsprechendes Know-how. Es braucht also jemanden, der sich sicher in der Welt von Kapital, Renditen, Aktien, Anleihen und ETFs zurechtfindet.
Die Nachfrage für professionelle Anlagespezialisten ist daher in den letzten Jahren gestiegen. Ein unabhängiger Vermögensverwalter ist nicht nur ein Fachmann auf seinem Gebiet, sondern auch stets am Puls der Zeit. Er trifft Entscheidungen im Sinne des Kunden und überwacht den Prozess stetig.
Neben der deutlichen Zeitersparnis profitieren Anleger von der professionellen Expertise und der persönlichen Betreuung des Vermögensverwalters. Sämtliche Entscheidungen werden auf Basis einer vorher festgelegten Strategie und stets im Sinne des Kunden getroffen. Ein grundlegendes Fundament für langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
An erster Stelle steht daher die Ermittlung der Ist-Situation des Kunden mittels eines Beratungsgesprächs. Der private Vermögensberater erstellt aus Wünschen, der individuellen finanziellen Situation und der Risikotoleranz des Kunden ein Kundenprofil, das als Basis für die weitere Zusammenarbeit fungiert.
Der Vorteil hier liegt in der Flexibilität. Kein Kundenprofil gleicht dem anderen, daher sind maßgeschneiderte Lösungen gefragt. Wer beispielsweise weniger risikofreudig ist, beauftragt einen privaten Vermögensverwalter mit der Aufgabe das Kapital möglichst risikofrei zu erhalten. Leuten mit größerem Investitionsgeist helfen private Vermögensverwalter hingegen damit, das Kapital auf längere sich zu vermehren.
Ein weiterer Vorteil für den Kunden ist die stetige Überwachung der Entwicklungen durch den Vermögensverwalter. Dieser wird den Kunden regelmäßig und ausführlich über den aktuellen Stand, den bisherigen Verlauf und die Prognosen für den weiteren Verlauf informieren.
Grundsätzlich gelten nicht nur immens große Summen als Vermögen, das verwaltet werden kann. Die Frage ist, ab wann sich private Vermögensberatung auszahlt. Einige Banken bieten Standardprodukte ab einer Einlagesumme von 25.000 Euro an. Online findet man sogar Angebote, die deutlich darunter liegen. Seriöse digitale Vermögensverwaltung kann für Kleinanleger jedoch durchaus von Vorteil sein.
In der individuellen privaten Vermögensverwaltung, wie sie auch bei freien Vermögensverwaltern üblich ist, arbeitet man in der Regel mit Einlagesummen ab 500.000 Euro. Ab diesem Betrag ist eine höhere Rentabilität gegeben.
Bevor Sie sich auf die Suche nach einem Vermögensverwalter machen, fragen Sie sich zunächst, was genau Ihre Erwartungen und Vorstellungen sind. Soll Ihr Vermögensverwalter beispielsweise
Abhängig von Ihren Erwartungen und Vorstellungen steht die Seriosität an erster Stelle. Da die Berufsbezeichnung des Vermögensverwalters in Deutschland nicht geschützt ist, sollten Sie bei besonders bei der Suche nach unabhängigen Vermögensverwaltern auf einige Kriterien achten.
Neben diesen Kriterien sollten Vermögensverwalter möglichst auf Sie zugeschnittene Lösungen anbieten, kostentransparent arbeiten und sich von Anfang an um ein vertrauensvolles Verhältnis bemühen.
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